Umgang mit Fehlern: Meine Botschaft auf dem ‚Speakers on Stage‘ Event

In meiner neueste Keynote „Echte Fehlerkultur“, die ich auf dem inspirierenden Event „Speakers on Stage“ präsentieren durfte, habe ich über das gesprochen, was mir am Herzen liegt: Warum der Umgang mit Fehlern eigentlich ziemlich cool ist. Es war ein spannender Tag mit echten Aha-Momenten – und auch ein paar Lachern.

Falls ihr denkt „Mensch, das hätte ich gerne gesehen!“, habe ich gute Nachrichten: Ihr könnt! Das Video von meinem kleinen Abenteuer ist jetzt online. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein bisschen Appetit darauf machen. Lasst uns gemeinsam herausfinden, warum es manchmal das Beste ist, einfach mal daneben zu liegen.

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Die Bedeutung von Entscheidungen und Fehlern

In meinem Vortrag habe ich unter anderem über das treffen von täglichen Entscheidungen gesprochen –Stellt euch vor, wir treffen am Tag um die 20.000 Entscheidungen – verrückt, oder? Bei so vielen Entscheidungen ist es klar, dass nicht jede davon ein Volltreffer sein kann.

Und genau hier wird’s interessant: Jede dieser Entscheidungen ist wie eine kleine Weggabelung, an der wir stehen und uns fragen: Links, rechts oder doch geradeaus? Dabei schleicht sich oft so ein kleines Flüstern ein, die Angst vor dem Fehler. Diese Angst kann uns im Umgang mit Fehlern ganz schön ausbremsen und manchmal sogar lähmen. Statt mutig einen Weg zu wählen, stehen wir da und grübeln, ob wir nicht doch lieber auf Nummer sicher gehen sollten.

Aber wisst ihr was? Genau in diesen Momenten steckt so viel Potential. Denn wenn wir uns trauen, trotz der Angst vor Fehlern eine Entscheidung zu treffen, öffnen wir uns für neue Erfahrungen und Lernchancen. Es geht nicht darum, immer die „richtige“ Entscheidung zu treffen, sondern darum, jede Entscheidung als Chance zu sehen, etwas Neues über uns und unsere Umwelt zu lernen. Also, lasst uns diese Angst ein bisschen lockerer nehmen und mutig unseren Weg im Umgang mit Fehlern gehen – wer weiß, welche Abenteuer und Erkenntnisse auf uns warten!

Eine neue Sichtweise im Umgang mit Fehlern

Als ich da so auf der Bühne stand, hab ich mich vorgestellt – als Deutschlands erster Fehler-Coach. Aber was steckt eigentlich dahinter? Es geht mir darum, en Umgang mit Fehlern in einem neuen Licht zu sehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Fehltritt, jede Panne uns ein Stückchen mehr menschlich macht. Und genau das wollte ich dem Publikum näherbringen.

Ich hab ein paar persönliche Geschichten aus dem Nähkästchen geplaudert. Ihr kennt das ja: Manchmal sind es gerade die unperfekten, chaotischen Momente, die uns am meisten prägen. Diese Momente, in denen nicht alles glattläuft, sind es, die uns zeigen, was in uns steckt. Sie lehren uns, resilient zu sein, uns anzupassen und aus dem Gelernten Kraft zu schöpfen.

Und jetzt kommt der Clou: Ich sehe Fehler als Sprungbrett, nicht als Stolperstein. Jedes Mal, wenn wir hinfallen, haben wir die Chance, wieder aufzustehen, uns den Staub von den

Knien zu klopfen und es im Umgang mit Fehlern noch besser zu machen. Das ist das wahre Geheimnis des Erfolgs. Nicht die fehlerfreie Perfektion, sondern die Fähigkeit, aus jedem Fehler zu lernen und weiterzuwachsen. So wird aus jedem „Ups“ ein Schritt nach vorn auf dem Weg zu unserem persönlichen und beruflichen Erfolg.

Persönliche Wendepunkte: Lernerfahrungen im Umgang mit Fehlern

In meinem Vortrag wollte ich nicht nur von meinen eigenen Fehltritten und Lektionen erzählen, sondern auch praktische Einblicke teilen, die jeder im Umgang mit Fehlern mitnehmen kann. Deshalb habe ich drei besondere „Wissensgeschenke“ rund um das Thema Fehler mitgebracht, die ich euch jetzt auch hier präsentieren möchte.

Erstens: Seht Fehler als den nächsten Schritt zum Erfolg. Das klingt vielleicht erstmal ein bisschen nach Klischee, aber es steckt so viel Wahrheit drin. Jeder Fehler, den wir machen, ist wie ein kleiner Hinweis darauf, was wir beim nächsten Mal besser machen können. Die Geschichte ist voll von erfolgreichen Menschen, die unzählige Male gescheitert sind, bevor sie ihren Durchbruch hatten. Es geht nicht darum, nie zu fallen, sondern darum, jedes Mal wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Zweitens: Die Wichtigkeit von Fehlertransparenz und dem Lernen aus Fehlern. Es ist total wichtig, dass wir offen über unsere Fehler sprechen und sie nicht unter den Teppich kehren. Nur so können wir und die Menschen um uns herum daraus lernen. In einer Kultur, die Fehler akzeptiert und transparent damit umgeht, entsteht ein Raum für Wachstum und Innovation. Es geht nicht darum, den perfekten Schein zu wahren, sondern authentisch zu sein und sich kontinuierlich zu verbessern.

Drittens: Die Umdeutung von Stress in positive Energie. Stress hat oft einen schlechten Ruf, aber er ist nicht per se negativ. Stressige Situationen können uns auch antreiben und zu Höchstleistungen motivieren. Es kommt darauf an, wie wir ihn wahrnehmen und mit ihm umgehen. Anstatt Stress als Feind zu sehen, können wir ihn als Zeichen dafür interpretieren, dass wir gerade wachsen und uns entwickeln. Es geht darum, Stress in eine Kraft zu verwandeln, die uns voranbringt, anstatt uns zurückzuhalten.

Diese drei Geschenke möchte ich euch mit auf den Weg geben. Sie sind wie kleine Werkzeuge, die ihr in eurem Alltag anwenden könnt, um aus Fehlern zu lernen, sie als Teil eurer Entwicklung zu akzeptieren und letztendlich stärker daraus hervorzugehen.

Die Fehlerschatzkiste: Wie wir Fehler als wertvolle Schätze unseres Wachstums sammeln

abschließend zu meinem Vortrag habe ich eine ganz besondere Überraschung für das Publikum vorbereitet: die Fehlerschatzkiste. Diese Kiste ist nicht einfach nur ein physisches Objekt, sondern viel mehr ein Symbol dafür, wie wir mit unseren Fehlern umgehen sollten

Die Idee hinter der Fehlerschatzkiste ist es, Fehler nicht als etwas zu betrachten, das wir um jeden Preis vermeiden sollten, sondern als wertvolle Erfahrungen, die es zu sammeln und zu schätzen gilt. Jeder Fehler, den wir in diese imaginäre Kiste legen, ist ein Schritt auf unserem Weg des Lernens und Wachsens. Es geht darum, eine neue Perspektive auf den Umgang mit Fehlern zu entwickeln und sie als integralen Bestandteil unseres Weges zum Erfolg zu sehen.

In meinem Vortrag habe ich einige dieser Kisten an das Publikum verteilt, um sie daran zu erinnern, dass jeder von uns eine innere Fehlerschatzkiste besitzt. Es ist an uns, diese Kiste mit Erfahrungen zu füllen, aus denen wir lernen können. Indem wir unsere Fehler wertschätzen und die Lektionen, die sie uns lehren, anerkennen, können wir uns persönlich weiterentwickeln und auf unserem Lebensweg vorankommen.

Ich möchte euch alle ermutigen, eure eigene Fehlerschatzkiste zu finden und sie mit Offenheit und Neugier zu füllen. Seht jeden Fehler, den ihr macht, als eine wertvolle Münze, die ihr in diese Kiste legt – als Beweis dafür, dass ihr euch herausfordert, Neues probiert und über euch hinauswächst. Lasst uns gemeinsam die Angst vor Fehlern überwinden und sie stattdessen als das annehmen, was sie wirklich sind: unschätzbare Schätze auf unserem Weg zur persönlichen Entfaltung. 

Fehlerfreund - Holger Götze
Abschlussgedanken: Der Umgang mit Fehlern als Wegweiser zu Erfolg

Zum Abschluss meines Vortrags und auch dieses Blogbeitrags möchte ich euch nicht nur mit dem Gedanken an die Fehlerschatzkiste zurücklassen, sondern auch eine tiefere Botschaft mitgeben. Es geht darum, Fehler wirklich in unser Leben einzuladen, sie nicht nur als unvermeidliche Stolpersteine zu akzeptieren, sondern sie aktiv als Wegweiser zu nutzen, die uns zeigen, wo wir wachsen und wie wir uns weiterentwickeln können.

Ich möchte, dass ihr mehr mitnehmt als nur ein paar Gedanken zum Umgang mit Fehlern. Ich wünsche mir, dass ihr Fehler als integralen Bestandteil eurer Reise begreift, sie umarmt und die Lektionen, die sie bereithalten, wirklich wertschätzt. Die Fehlerschatzkiste ist dabei nur ein Anfang – ein Symbol, das uns daran erinnert, dass jeder Fehltritt, jede missglückte Entscheidung und jedes Missverständnis ein potenzieller Schritt in Richtung eines erfüllteren, erfolgreicheren Lebens ist.

Lasst uns also gemeinsam diesen Weg beschreiten, Fehler machen, daraus lernen und letztendlich stärker daraus hervorgehen. Ich hoffe, wir sehen uns auf den verschiedensten Plattformen wieder, tauschen uns aus und wachsen gemeinsam. Denn am Ende des Tages sind es nicht die Fehler, die uns definieren, sondern wie wir mit ihnen umgehen und was wir aus ihnen lernen.

Vielen Dank, dass ihr Teil dieser Reise wart.

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